Ein Time for Prints (TFP) oder TFP Fotoshooting ist eine Abmachung zwischen Fotograf und Modell. Das Modell wird nicht finanziell vergütet wird, sondern erhält stattdessen die entstandenen Fotos als Entlohnung. Diese Vergütung kann sowohl in Form von Papierabzügen als auch digitalen Dateien (TFCD) erfolgen. Der Zweck dieser Praxis liegt oft in der Eigenwerbung und dem beiderseitigen Nutzen für das Portfolio.

Die Vereinbarung beinhaltet typischerweise Details zum Urheberrecht, zur Verwendung der Bilder und zur Veröffentlichung. Es ist wichtig, im Voraus klare Absprachen zu treffen, um sicherzustellen, dass beide Parteien ihre Erwartungen verstehen und akzeptieren.

TFP-Shootings bieten Fotografen die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu verbessern, neue Ideen auszuprobieren und ihr Portfolio zu erweitern. Während Models professionelle Bilder für ihre Sedcard oder Portfolio erhalten, ohne dafür finanzielle Mittel aufzubringen.

Diese Praxis ist in der Fotografiebranche weit verbreitet und erfordert eine offene Kommunikation sowie klare schriftliche Vereinbarungen, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden.